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  • AutorenbildKatharina Loth

3 Stolpersteine, die dich davon abhalten Klarheit über deine Ziele zu bekommen

Aktualisiert: 2. Feb. 2022




„Was möchtest du dieses Jahr erreichen?“ „Wohin willst du dich entwickeln?“ „Was hast du dir für die nächsten 6 Monate vorgenommen?“

Diese Fragen treiben dir die Schweißperlen auf die Stirn, lassen dich grübeln und du spürst tief in dir die Antworten darauf, kannst sie aber wie durch einen Nebelschleier nicht wirklich sehen?

Dann „leidest“ du höchstwahrscheinlich auch unter diesen 3 Stolpersteinen:


# Stolperstein Nr.1: Du kennst deine Motive nicht wirklich


Wenn ich meine Coachees nach ihren Motiven frage, ist die Antwort oft dieselbe: „Ja, die kenne ich“. Wenn ich dann tiefer gehe, merke ich, dass sie diese entweder gar nicht benennen können oder noch nicht verstanden haben. Deine Motive sind dein Motor, dein Wegweiser und dein Glücks-Barometer. Sie bestimmen alles, was du getan hast, tust und tun wirst. Sie entscheiden, ob du die richtige Wahl triffst und mit dem, was du machst, glücklich bist.


Wenn deine Nummer eins Motiv Freiheit ist, du aber in einem sehr prozessorientierten und autoritären Unternehmen arbeitest, wirst du nicht glücklich. Sehr wohl glücklich wirst du entweder in einem Unternehmen mit viel Gestaltungsspielraum, flachen Hierarchien und Flexibilität oder in einer Selbstständigkeit. Wenn Beziehung ein starkes Motiv ist, du aber Daten analysierst, diese aufbereitest und schriftlich weitergibst und das vielleicht noch im Home-Office, wirst du nicht glücklich. Sehr wohl glücklich wirst du, wenn du dich zum Beispiel im Team persönlich austauschen kannst, wenn du deine Ideen präsentieren und challengen kannst und etwas gemeinsam weiterentwickelst.


Genauso lässt sich das auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Wenn du deine Motive kennst, weißt du, was dir wirklich wichtig ist und kannst dies in den Mittelpunkt rücken, deine Ziele daran ausrichten und deine Zukunft glücklich und zufrieden gestalten.


# Stolperstein Nr.2: Du bist zu sehr in deinem Kopf und folgst deiner Intuition nicht


Wir haben gelernt, viele Entscheidungen mit unserer Ratio zu treffen, sie faktisch begründen zu müssen und dabei sogar auf das Außen zu hören. Dabei haben wir immer mehr verlernt uns mit unserer Intuition zu verbinden, auf unser Gefühl zu hören und es ernst zu nehmen.

Erfolgreiche Manager hören umso mehr auf ihr „Bauchgefühl“ je komplexer eine Entscheidung ist. Warum ist das so?!


Unsere Intuition spiegelt das Wissen, welches in Gehirnteilen abgespeichert ist und sich nicht über Sprache ausdrücken lässt. Es beruht auf Erfahrungen, unbewussten Beobachtungen oder gehörtem und spiegelt unser implizites Wissen, dem sogenannten „Tacit knowledge“. Es ist also nicht direkt über die Sprache abrufbar, enthält aber wichtige Information, die sich in unserem Bauchgefühl wiederfinden.


Wenn wir durch verschiedenste Techniken (z.B. Meditation, Yoga etc.) wieder lernen auf unsere Intuition zu hören, diese zu stärken und in unseren Entscheidungen einbeziehen, wird sich der Nebelschleier lichten. Wir fühlen, welche Ziele wir verfolgen wollen und wo wir uns wirklich hin entwickeln möchten. Im Einklang mit unserer Ratio.


# Stolperstein Nr. 3: Du denkst in Dualitäten und es gibt nur „entweder oder“


Als ich meine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht habe, hat mein Philosophie-Lehrer einen Satz gesagt, der mein Leben veränderte: „The misery of our suffering is our perception of duality“. Zu Deutsch: Das Elend unseres Leidens ist unsere Wahrnehmung der Dualität.

Wir sehen eine Situation als schlecht oder gut an, anstatt die Erfahrung zu sehen, ohne sie zu bewerten. Wir denken uns zwischen A oder B entscheiden zu müssen und denken gar nicht daran, dass es auch AB, BA, AA, BB oder C geben kann. Wir haben das Gefühl hin- und hergerissen zu sein und denken, wenn wir A nicht verfolgen und uns für B entscheiden, ist ersteres für immer verloren.


Das erzeugt unglaublichen Druck und anstatt uns für irgendetwas zu entscheiden, entscheiden wir gar nicht oder gehen aus Angst den sichersten Weg. Wenn wir unsere Ziele definieren ist es ein ähnliches Szenario. Wir haben Angst uns auf ein Ziel zu fokussieren, weil wir damit das andere vernachlässigen. Und wer weiß schon, ob das überhaupt das richtige Ziel ist?


Beginnen wir die Ziele nicht als gegensätzlich zu sehen, sondern als Einheit, als Zwischenschritte, als Wegweiser, als UND anstatt als ENTWEDER ODER beginnen wir uns in Bewegung zu setzen. Wenn wir erst einmal loslaufen, mit einem Ziel im Kopf, verstehen wir auf dem Weg, ob wir es anpassen, kombinieren oder als Zwischenschritt zu etwas Größerem nutzen.


Du möchtest deine Motive genau kennen und verstehen, was sie bedeuten?


Du möchtest lernen, dich mit deiner Intuition zu verbinden und sie zu nutzen?


Du möchtest deine Ziele klar und deutlich sehen und den nächsten Schritt gehen?


Dann ist meine 10 Tage Klarheits-Challenge die Antwort! Bekomme ein glasklares Bild, wo du hinwillst und wie dein nächstes Kapitel aussieht:




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